Gehirngesundheit: Was die Wissenschaft bereits bewiesen hat und was Sie wissen sollten
Gehirngesundheit ab 40 Jahren
Ab einem gewissen Alter ist es besonders wichtig, auf die Gesundheit unseres Gehirns zu achten, um dessen Funktion aufrechtzuerhalten. Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung über „Superalte“ – damit sind Personen über 80 gemeint, deren kognitive Fähigkeiten denen von 40- bis 50-Jährigen ähneln – hat gezeigt, dass sie in verschiedenen Lebensbereichen weiterhin aktiv sind:
- Sie bleiben körperlich und sozial aktiv,
- Sie haben eine positive Einstellung,
- Sie lernen täglich etwas Neues.
Inhalt
Gehirngesundheit ab 40 Jahren
Gehirngesundheit über 40 Jahre hinweg
Studien zur kognitiven Funktion
Studien mit Löwenmähne von Hifas da Terra
Wichtige Aspekte für den Erhalt der Gehirngesundheit
Tipps zur Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln für Gedächtnis und Konzentration
Die Forschung hat außerdem gezeigt, dass diese Personen eine größere Anzahl von Neuronen in der Hirnregion besitzen, die für das Gedächtnis zuständig ist. Während viele Menschen im Alter von 60 bis 65 Jahren erste Gedächtnisschwächen und -probleme erleben, bleiben die „Superalten“ von einem geistigen Abbau verschont.
Veränderung der Gehirngesundheit über 40 Jahre hinweg
Mit zunehmendem Alter schrumpft unser Gehirn, Neuronen werden abgebaut und – was noch dramatischer ist – die Verbindungen zwischen ihnen. Wissenschaftler haben festgestellt, dass der geistige Abbau in der Regel ab dem Alter von 57 Jahren einsetzt. Allerdings können viele Faktoren diesen Prozess beschleunigen oder verlangsamen. Etwa 45 % des Demenzrisikos hängen von 14 veränderbaren Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem Hörverlust, Depressionen, Bewegungsmangel, Diabetes, Rauchen und soziale Isolation.
Die häufigsten Sorgen im Zusammenhang mit der Gehirngesundheit sind Gedächtnisverlust, kognitive Beeinträchtigungen und Demenz.
Kann der Löwenmähne-Pilz (Hericium erinaceus) die Gehirnfunktion fördern?
Wer seine Gehirnfunktion erhalten, Konzentration und Gedächtnisleistung verbessern und kognitive Funktionen fördern möchte, kann neben Gehirntraining auch auf pflanzliche Unterstützung zurückgreifen. Bestimmt haben Sie schon vom Vitalpilz Löwenmähne (Hericium erinaceus) gehört. Dieser ist in der traditionellen asiatischen Medizin weit verbreitet und auch bekannt als der „Pilz des Darm-Gehirn-Achse“.
Bei Hifas da Terra haben wir als Experten für angewandte Biotechnologie über 25 Jahre lang die Eigenschaften dieses Pilzes untersucht. Daraufhin haben wir Nahrungsergänzungsmittel mit hoher Konzentration an bioaktiven Molekülen entwickelt und klinische Studien mit Universitäten und Forschungszentren durchgeführt, um deren Wirkung zu bewerten. Und dabei sind wir nicht die einzigen: In der PubMed-Datenbank, einer der größten wissenschaftlichen Bibliotheken, finden sich bereits mehr als 400 wissenschaftliche Artikel zu dieser Pilzart, vor allem in Bezug auf die kognitive Funktion, die ausschlaggebend für die Gehirngesundheit ist, und die Darmmikrobiota.
Studien zur kognitiven Funktion
Hier finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse betreffend der Gehirngesundheit:
- In einer Studie wurde die Einnahme von Löwenmähne-Extrakt über 12 Wochen untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass der Extrakt eine sichere Substanz ist, die positive Effekte auf die neuronalen Netzwerke und kognitiven Funktionen hat. Diese Wirkung wird auf Verbindungen wie die Hericenone zurückgeführt.
- Der Effekt der Hericenone wurde auch in einer wissenschaftlichen Studie untersucht, an der 30 Frauen im Alter von etwa 41 Jahren teilnahmen, die unter verschiedenen Beschwerden litten. Die Ergebnisse zeigten, dass der Löwenmähne-Pilz positive Auswirkungen auf Angstzustände und Depressionen haben kann.
in weiteres Forschungsprojekt, das sich mit kognitiven Beeinträchtigungen beschäftigt, untersuchte die Wirkung der Erinacine, einem weiteren wichtigen Bestandteil der Löwenmähne.
Neben den Hericenonen und Erinacinen enthält Löwenmähne auch Ergotionein, eine Substanz, die wegen ihrer Wirkung auf Zelloxidation untersucht wird. Diese Substanz nimmt ab etwa dem 60. Lebensjahr bei allen Menschen von Natur aus ab.
Es gibt sogar Formeln, die Löwenmähne mit Chaga, Ginkgo biloba, Phosphatidylserin, Rhodiola rosea und verschiedenen Vitaminen kombinieren, um Müdigkeit zu verringern und die normale Funktion des Nervensystems sowie die psychische Gesundheit zu fördern.
Studien mit Löwenmähne von Hifas da Terra
Im Rahmen des Projekts Neurofood (2018–2021) haben wir bei Hifas da Terra die Anbaumethoden und Extraktionsprozesse weiterentwickelt, um größere Mengen an GABA und Ergotionein zu erzeugen.
In diesem Projekt wurde auch eine Studie mit gesunden Menschen durchgeführt. Die experimentelle Gruppe (der gesunden Teilnehmer) konnte mehr Informationen in kürzerer Zeit verarbeiten und Ablenkungen effektiver ausblenden. Außerdem wurde eine bessere Leistung bei Aufgaben festgestellt, bei denen es darum ging, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten.
Natürlich gilt es hier noch vieles zu erforschen, aber die Ergebnisse – sowohl aus unseren eigenen als auch aus externen Studien – bestätigen das steigende Interesse an Löwenmähne. Während wir weiterhin an neuen Erkenntnissen arbeiten, stellt sich die Frage: Was kann man jetzt tun, um die geistigen Fähigkeiten in Bestform zu halten?
Wichtige Aspekte für den Erhalt der Gehirngesundheit
- Schlaf: Guter Schlaf ist für viele Menschen eine Herausforderung. Ob durch familiäre Verpflichtungen, hormonelle Veränderungen oder berufliche Sorgen – Schlafmagel wirkt sich negativ auf unsere Stimmung, unser Erinnerungsvermögen und unsere Lernfähigkeit aus. Das Gehirn benötigt Ruhe und Pausen, um sich zu reinigen und zu reparieren. Ein Mangel an Schlaf erschwert es dem Gehirn, schädliche Toxine zu entfernen, die die Gehirnfunktion beeinträchtigen.
- Mangel an Konzentration und Fokus: Die ständige Nutzung von Bildschirmen und die allgegenwärtige Vernetzung haben unsere Fähigkeit zur Konzentration beeinträchtigt, insbesondere bei Jugendlichen und Studenten. Der unaufhörliche Informationsstrom und der ständige Drang, keine Neuigkeit zu verpassen, verlangsamen unsere kognitiven Fähigkeiten und erschweren es, konzentriert zu arbeiten. Studien haben gezeigt, dass unser Gehirn nicht auf Multitasking ausgelegt ist. Dies kann unsere Produktivität um bis zu 40 % verringern. Achtsamkeitsübungen oder Meditation können helfen, sich wieder besser konzentrieren zu können.
- Stress und geistige Erschöpfung: Zahlreiche Studien haben den Zusammenhang zwischen chronischem Stress und gesundheitlichen Problemen wie Bluthochdruck, Diabetes und anderen Erkrankungen untersucht. Im Zusammenhang mit dem Gehirn zeigen Studien, dass chronischer Stress mit Depressionen, Demenz, Alzheimer und anderen neurodegenerativen Prozessen in Verbindung steht.
- Gehirnnebel: Dieses Gefühl der Verwirrung und Desorientierung kann durch kognitive Störungen, Alterungsprozesse oder auch durch schlechte Ernährung, Schlafmangel und Stress entstehen. Bei Frauen kann es auch mit hormonellen Veränderungen wie den Wechseljahren zusammenhängen.
In speziell formulierten Nahrungsergänzungsmitteln, werden Löwenmähne und Chaga sowie Ginkgo biloba, Phosphatidylserin, Rhodiola rosea und Vitamine kombiniert. Diese tragen zur Verringerung von Müdigkeit, zur normalen Funktion des Nervensystems und unterstützen die mentale Balance.
Tipps zur Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln für das Gedächtnis und die Konzentration
- Sichere Ergänzungen mit reinen Inhaltsstoffen: Achten Sie bei der Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln auf vertrauenswürdige Marken, die eine sorgfältige Extraktion der Inhaltsstoffe gewährleisten, um die Verfügbarkeit der aktiven Wirkstoffe sicherzustellen.
- Zertifikate und genaue Angaben der Wirkstoffe: Standardisierte konzentrierte Extrakte garantieren die Menge und Qualität der gewünschten Inhaltsstoffe. Bei Hifas da Terra stellen wir sicher, dass unsere Produkte klare Informationen über ihre bioaktiven Moleküle aufweisen.
Dosis und Einnahmedauer: Viele wissenschaftliche Studien zeigen, dass diese Substanzen nicht sofortige Ergebnisse bringen. Eine langfristige Anwendung ist erforderlich, um signifikante Verbesserungen zu erzielen.
Zusammenfassung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gehirngesundheit als “den Zustand des Gehirnfunktionsspektrums, einschließlich kognitiver, sensorischer, sozial-emotionaler, verhaltensbezogener und motorischer Bereiche, die es einer Person ermöglichen, ihr volles Potenzial während ihres Lebens zu entfalten, unabhängig davon, ob eine Störung vorliegt oder nicht”.
Mit den stetigen Veränderungen in unserer Gesellschaft wird es immer wichtiger, nach Möglichkeiten zu suchen, um kognitive Beeinträchtigungen zu verringern und die Gehirnfunktion zu erhalten. Der Löwenmähne-Pilz bietet hier einen vielversprechenden Ansatz, vor allem wegen seiner wertvollen Inhaltsstoffe wie Hericenone, Erinacine und Ergotionein.
Während die Wissenschaft nach neuen Ansätzen forscht, können wir selbst auf Dinge achten, die nachweislich dabei helfen, unser Gehirn gesund zu halten, wie eine ausgewogene Ernährung, genügend Schlaf, Stressbewältigung und der Verzicht auf schädliche Einflüsse. Nahrungsergänzungsmittel können zusätzlich unterstützen – achten Sie jedoch darauf, die Qualität und Sicherheit der Produkte beim Kauf zu überprüfen und sich von einem Experten beraten zu lassen, um das passende Ergänzungsmittel für sich zu finden.
Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten:
Hifas da Terra unterstützt Studie zur Alzheimer-Früherkennung
Erinacine: Warum sind sie wichtig für den Schutz der Nervenzellen?